Feuchtigkeit in Gebäuden kann auf Dauer erhebliche Schäden an der Substanz verursachen.
Ein weiterer viel schwerwiegender Punkt ist die gesundheitliche Belastung. Durch Feuchtigkeit entstehen Schimmelpilze, auch in versteckten Ecken und Nieschen, die sich u.U. auf den Gesundheitszustand des Menschen negativ auswirken können. Die Sporen dieser Pilze gelangen über die Atemwege in den Körper.

Mit Hilfe der Thermografie werden kühlere Stellen in Gebäuden, die eine Kondensierung von Wasser begünstigen, schnell aufgespürt. Hier gilt es zu erkennen, ob Isolationsmängel vorhanden sind oder interne Verhaltensweisen geändert werden müssen.

Ein Beispiel soll erklären, wo bzw. wie Feuchtigkeit entstehen kann:

In einem Zimmer herrschen +20 Grad C und es ist eine rel. Luftfeuchte von 60% vorhanden.
Wenn diese Luft abkühlt auf +15 Grad C, ist die Luftfeuchte auf über 80% angestiegen und die Grundlage für erste Schimmelpilzbildung ist gegeben.
Sinkt die Raumluft weiter (oder gelangt an Stellen mit niedrigerer Oberflächentemperatur), z.B. +12 Grad C, so bildet sich eine Luftfeuchte von 100%.    Hier entsteht  Kondenswasser !